Rizikós gének a repcében

Dátum 2011.02.19. 6:11:25 | Téma: Európai Méhész hírei


Fotó :Európai Méhész (Dánia)
Rizikós gének a repcében
Svájcban 0,5 % génmódosítás engedélyezett, lehet, hogy túl sok?

2000 óta ismert problémák máig nem tisztázottak?

Nagyobb lehet a génmódosított növények termesztésének következménye, mint eddig azt gondolták. Egy tanulmány azt mutatja be, hogy a megváltozott gének nem csak a növényeken terjednek tova, hanem más élőlényre is át tudnak "ugrani".

Bebizonyosodott, hogy a méhek gyomrában olyan baktériumok élnek, amelyek gyomirtó szerre nem érzékenyek. Ezen tulajdonságukat a génmódosított repcéről "szerezzék". Ez egyben azt is jelenti, hogy ezek a gének átlépték a faj-határt.

Ismert, hogy már vannak olyan baktériumtörzsek, amelyen egyetlen ismert antibiotikumra sem reagálnak.

Németországban, Kanadában, Franciaországban és Svédországban éves terméseket semmisítettek meg, mert nem tartották be a szabályokat.

Tehát van az elmélet, van a törvény, és van a gyakorlat. Ahol a gyakorlatban olykor a pénzéhség érvényesül, és minden szabályt felrúgnak...

Veszély tehát van bőven, a mai kornak is megvannak a problémái.



Az eredeti szöveg:



saldo | 21.06.2000

Riskante Gene im Raps

Genmanipuliertes Saatgut hat grössere Folgen als bisher angenommen. Eine neue Studie zeigt: Veränderte Gene können sogar auf Lebewesen überspringen.

Nur ein halbes Prozent des Saatguts auf Schweizer Feldern darf künftig technisch veränderte Gene enthalten.

Nun zeigen Studien, dass solche Gene nicht nur auf verwandte Gräser, sondern auch auf Bakterien überspringen können. Sind die 0,5 Prozent doch zu viel?

"Das ist schon ein Knüller", sagt Beat Jans, Agro-Experte bei der Umweltschutzorganisation Pro Natura. Der Knüller ist eine Untersuchung der Universität Jena. Deren Institut für Bienenkunde hat festgestellt, dass im Magen von Bienen einige Darmbakterien gegen Unkrautvertilgungsmittel resistent sind - sie haben die Eigenschaft von Gentech-Raps übernommen. Das heisst: Entgegen den Beteuerungen der Hersteller können Gene ihre Artgrenze überspringen.

Von den veränderten Bienenmagen berichtete das ZDF-Magazin "Nano". "Die waren ein bisschen voreilig", ärgert sich Prof. Hans-Hinrich Kaatz, der die Studie erst im Spätsommer veröffentlichen will. "Aber tatsächlich", bestätigt er, "es ist so, dass Mikroorganismen sich Genteile aneignen können."

"Sicherheitstests werden immer schwieriger" Das bringt Beat Jans in Rage: "Die Bakterien hätten auch eine Immunität gegen Antibiotika entwickeln können.

Und schnell wären diese resistenten Bakterien über den Honig im menschlichen Körper gelandet."

Auch das holländische Agrarministerium macht sich Sorgen wegen der sprunghaften neuen Gene. In einer neuen Studie warnen die Holländer: "Angesichts der zunehmenden Vielfalt neuer Gene im Saatgut werden die Sicherheitstests immer schwieriger." Die neuen Lebensmittel könne man nur in vivo richtig auf Gesundheitsprobleme prüfen - das heisst, an Tieren und nicht bloss im Reagenzglas.

Dabei hat sich in der Schweiz gerade erst ein Konsens herausgeschält. Alle bekennen sich zu einer Landwirtschaft ohne Gentechnik - sind dabei aber tolerant in der Umsetzung. Konkret: Vor zwei Wochen hat das Bundesamt für Landwirtschaft den neuen Grenzwert für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) im Saatgut verkündet: Ein Feld darf ab Juli zu 0,5 Prozent mit GVO durchsetzt sein. Damit können

Saatgutindustrie und Bauern leben, aber auch die Kleinbauern, Pro Natura, die Stiftung für Konsumentenschutz und der WWF.

Ist die 0,5-Prozent-Toleranzgrenze nur ein Kompromiss?

"Zu viel Taktik", warnt Verena Soldati vom Basler Appell gegen Gentechnologie, der zusammen mit Greenpeace Schweiz an einer Null-Toleranz festhalten will: "Die andern Umweltorganisationen hoffen, dass im Herbst der Ständerat einem zehnjährigen Gentechnik-Stop in der Landwirtschaft zustimmt. Aber nun liefert man den Kompromiss, bevor man etwas dafür bekommen hat."

Nicht nur für sie ist die 0,5-Prozent-Toleranzgrenze inakzeptabel. Auch das Basler Lebensmittellabor für Chemiesicherheit halte die Schwelle für zu hoch, weiss Soldati: "Die dortigen Spezialisten könnten ogar noch Anteile von 0,1 Prozent und tiefer nachweisen. Das bedeutet: 0,0 Prozent wären durchsetzbar." Umso mehr, als ja die neue Verordnung ausdrücklich festhalte, dass die 0,5-Schwelle jederzeit aufgehoben werden könne, wenn es "ökologische und gesundheitliche Bedenken" gäbe. Soldati: "Warum also nicht gleich Null-Toleranz?"

"Weil es das nirgends mehr gibt", entgegnet Jacques Morel, Vizedirektor des Bundesamts für Landwirtschaft:

"Das Wichtigste sind doch die sehr strengen Auflagen, die wir an die Prüfungsverfahren in den Herkunftsländern machen. Das ist der Fortschritt." Das sieht auch Beat Jans so: "Mit den strengen Einfuhrbestimmungen wäre bei uns nicht dasselbe passiert wie in Deutschland."

Deutschland: Raps mit zu hohem GVO-Anteil eingestampft Das Bundesland Nordrhein-Westfalen musste vor kurzem die Ernte zweier Rapsfelder vernichten. Auch in Frankreich und Schweden werden Ernten eingestampft - Raps der Sorte Hyola. Grund: Im April wurde im Hyola-Raps ein GVO-Anteil von 0,03 bis 1 Prozent festgestellt. Die Vermischung geschah in Kanada. Die Distanz zwischen den Feldern ist zu gering...




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Král A

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